1884 |
Am 29. August wird Ehm Welk in Biesenbrow (Uckermark) geboren. |
1900 |
Kaufmännische Lehre in Stettin |
1904 - 1922 |
Arbeit als Journalist und Chefredakteur an Zeitungen u. a. in Stettin, Stendal, Braunschweig und Leipzig |
1908 |
Heirat mit Käthe Levy, Scheidung 1921 |
1915 - 1917 |
Soldat im 1. Weltkrieg als Sanitätshundeführer, schwere Erkrankung und Lazarettaufenthalt in Bad Saarow |
1923 |
Reise nach Nord- und Südamerika |
1924 |
Ehe mit Agathe Lindner, verw. Hofmeister |
1927 |
Journalist und Chefredakteur an der Wochenzeitschrift "Die Grüne Post" (Ullstein Verlag) - Erfolg als Dramatiker an der Berliner Volksbühne (unter Erwin Piscator) und anderen Theatern |
1934 |
Artikel gegen Goebbels in der "Grünen Post", Inhaftierung ins KZ Oranienburg, Schreibverbot |
1935 |
Umzug von Berlin nach Lübbenau |
1937 |
Erlaubnis zum Schreiben "unpolitischer" Bücher |
1940 |
Übersiedlung nach Neuenkirchen bei Stettin |
1945 |
Ab 24. April auf Treck gen Westen, Wohnsitz in Ückermünde, dort Sachbearbeiter im Landratsamt, Eintritt in die KPD |
1946 |
Umzug nach Schwerin, Gründung von sechs Volkshochschulen in Mecklenburg, Direktor und Dozent an der Volkshochschule in Schwerin |
1950 |
Übersiedlung nach Bad Doberan, Lesungen in beiden Teilen Deutschlands |
1954 |
Mitglied der Akademie der Künste der DDR, Nationalpreis II. Klasse, Ehrenbürger der Städte Angermünde und Bad Doberan |
1955 |
Deutsche Friedensmedaille in Silber |
1956 |
Ehrendoktorwürde der Universität Greifswald |
1959 |
Vaterländischer Verdienstorden der DDR in Silber |
1962 |
Johannes R.-Becher-Medaille in Gold |
1964 |
Ernennung zum Professor durch die Universität Greifswald |
1966 |
Am 19. Dezember stirbt Ehm Welk in Bad Doberan. |